Solch winterliche Minusgrade und Schneefälle ist man lediglich aus dem Norden Griechenlands und den Bergregionen Kretas gewohnt. Im Stadtzentrum Heraklion ist Schnee eher eine Seltenheit.
Das Tief „Elpis“ fegt über Kreta, sowie über weite Regionen Griechenlands. Spürbar sanken die Temperaturen bereits am Wochenende. Der Zivilschutz informierte per SMS die Einwohner über das Unwetter und bat, die Wohnungen nicht unnötig zu verlassen.
Foto: Manos Liandrakis – Stadtzentrum Heraklion
Auf Kreta kam es heute im Bergdorf Livadia der Region Maleviziou und in der Region Chania zu Bergungseinsätzen der Feuerwehr. Gott sei Dank ohne Verletzte. Der Zivilschutz der einzelnen Regionen Kretas ist in höchster Alarmbereitschaft.
In den nächsten Stunden erwartet man zunehmende Schneefälle und eisige Temperaturen. In anderen Regionen Griechenlands, wie Athen, wird das Militär eingesetzt, um die Menschen aus ihren vereisten Autos zu befreien.
Die Schulen bleiben am Montag (24/1) , Dienstag (25/1) und teilweise sogar Mittwoch (26/1) geschlossen. In einzelnen Gebieten herrscht striktes Fahrverbot.
Für die Obdachlosen und Bedürftigen werden öffentliche, beheizte Gebäude zur Verfügung gestellt.
In Arkalochori wurden die Erdbebenopfer, die in Wohncontainern leben, mit Strom – Generatoren ausgestattet, um die Stromversorgung zu gewährleisten.
Am Dienstag, den 25/1, gilt auf Kreta -sowie in anderen betroffenen Regionen Griechenlands- der absolute Ausnahmezustand. Die Regierung hat für diesen Tag die Schließung öffentlicher Institutionen und den Privatsektor angeordnet. Lediglich Apotheken, Supermärkte, Tankstellen und Krankenhäuser bleiben geöffnet. Laut den Experten, hält das Tief „Elpis“ bis Donnerstag an.
Neben dem 25 März, der an die Befreiung Griechenlands von der osmanischen Herrschaft erinnert, ist der 28. Oktober der zweitwichtigste Nationalfeiertag Griechenlands.
Der 28. Oktober 1940: der Tag, an dem Griechenland NEIN zur Unterwerfung sagt.
Schauen wir auf die Geschichte zurück: wir schreiben das Jahr 1940. Seit einem Jahr herrscht- wie sich später herausstellt- der 2. Weltkrieg. Die italienischen Truppen besetzen Albanien und haben Griechenland im Visier. Doch die griechische Regierung bleibt neutral und lässt sich durch den italienischen Diktator, Benito Mussolini, nicht provozieren.
Auch als er am 15. August 1940 ein griechisches Schiff der Marine torpedieren lässt, bleiben die Griechen zurückhaltend. Sie wissen jedoch, dass es eine Frage der Zeit ist, bis Mussolini zuschlägt. Es ist kurz nach 3 Uhr nachts, als der bevollmächtigte Botschafter Italiens, Emanuele Grazi, am 28. Oktober 1940 dem Ministerpräsidenten, Ioannis Metaxas, das Ultimatum überbringt.
In diesem Ultimatum fordert Mussolini den griechischen Ministerpräsidenten auf, den italienischen Truppen freien Einmarsch nach Griechenland zu gewähren. Sie wollen die wichtigsten Regionen Griechenlands besetzen und als Stützpunkte für weitere Kriegsangriffe nutzen.
Mussolini gibt Metaxas 3 Stunden Bedenkzeit und droht bei Verweigerung mit Krieg. Ioannis Metaxas antwortet – ohne lange zu überlegen- mit einem klaren: „Nun, dann haben wir Krieg“. Diese Worte werden später, von den Medien, als das berühmte „OXI“ (NEIN) publiziert. In einem sind sich die Griechen einig: hinter diesem „OXI“ steht nicht nur Metaxas, sondern auch das gesamte griechische Volk. Dieses „NEIN“ hat den unfreiwilligen Eintritt Griechenlands in den 2. Weltkrieg zur Folge. Damit beginnt der griechisch-italienische Krieg im Jahre 1940.
Die italienischen Truppen marschieren bereits vor Ablauf des Ultimatums über die griechisch-albanische Grenze nach Griechenland ein. Die Meldung verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Die Griechen aus ganz Griechenland reisen an, um an der Front für ihre Freiheit und ihr Heimatland zu kämpfen. Anfänglich gelingt es den Italienern weite Teile Griechenlands zu erobern. Erst ab dem 14. November 1940 gelingt es den- in der Anzahl unterlegenen- Griechen den Krieg umzukehren und ihr Land Stück für Stück zurück zu erobern. Die italienischen Truppen werden in die Flucht geschlagen. Ein erneuter Angriff seitens Mussolinis im Frühjahr 1941 bleibt erfolglos. Als Mussolini erkennt, dass es für seine Armee keine Rettung mehr gibt und er zu scheitern droht, sucht er die Hilfe seines Verbündeten- Hitler.
Hitler fordert die Griechen zur Unterwerfung auf. Auch vor dieser zweiten Invasion antworten die Griechen mit einem klaren „NEIN“. Im April 1941 greifen NS Truppen Griechenland an. Die NS Truppen durchbrechen die Verteidigungslinien der Serben, kommen in Athen an und erst dann, umzingelt- und auf Befehl vom Kommandanten der griechischen Armee- ergeben sich die griechischen Kämpfer mit erhobenen Köpfen. Damit beginnen die dunklen Jahre der deutsch-italienischen Besetzung Griechenlands.
Für die Griechen folgen vier Jahre des Hungerns, der Demütigung, Peinigung. Viele werden hingerichtet. Doch aufgeben wollen sie nicht. Sie gewinnen ihre Kraft zurück und organisieren eine der größten Widerstandsbewegungen der Welt, die im Oktober 1944 zu Griechenlands Befreiung führt. Die Regierung unter Georgios Papandreou, feiert das Jubiläum zum ersten Mal offiziell am 28. Oktober 1944.
Die Feierlichkeiten des „OXI“ Tages haben in Griechenland einen besonderen Stellenwert. Die öffentlichen Gebäude und Straßen werden mit der griechischen Nationalfahne versehen. Nach dem Gottesdienst erfolgen Militärparaden, gefolgt von Schüler-, Studenten- und Vereinsfestzügen. Zum Gedenken an die Kriegsopfer werden Reden gehalten und Kränze abgelegt.
Viele Länder feiern das Ende eines Krieges, Griechenland jedoch den Beginn. Wie einst der Partisan Manolis Glezos sagte:
„Wir, in Griechenland, feiern den Beginn des Kampfes von 1821 und den Beginn des Krieges von 1940 – nicht die Siege. Das bedeutet, dass die Griechen die Entscheidung, Widerstand zu leisten, mehr ehren als den Sieg selbst!!! Die Griechen sind ein Volk, das Widerstand leistet und diejenigen stürzt, die Griechenland bedrängen“.
Das „NEIN“ ist eine der größten Errungenschaften Griechenlands. Ein NEIN mit tiefgehender Bedeutung. Ein NEIN, welches für FREIHEIT steht.
Es lebe Griechenland!!! ΧΡΟΝΙΑ ΠΟΛΛΑ ΕΛΛΑΔΑ!!!
28. Oktober 2021 – Heraklion feiert den Jahrestag „OXI“
Die beliebte Urlaubsinsel Kreta ist erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Wie das geodynamische Institut mitteilt, handelte es sich um ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,3 Richter und einer Tiefe von 8,7 km. Das Epizentrum lag im Meeresgebiet, 23 Kilometer südöstlich von Zakros.
Ersten Berichten zufolge ist die Kirche von Agios Nikolaos in Xirokampos, Sitia, eingestürzt. Die Einwohner der Region Sitia melden zudem Schadensmeldungen- gerade an alten Gebäuden der Region. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es glücklicherweise keine Hinweise auf Verletzte oder Tote.
Das Erdbeben war besonders auf Kreta und auf den ägäischen Inseln zu spüren, während in Heraklion die Menschen verängstigt auf die Straße liefen. Kurz nach der starken Erschütterung von 6,3 R folgten weitere Nachbeben, das Stärkste mit einer Stärke von 4 Richter.
Bereits vor rund 14 Tagen, am 27. September 2021, kam es zu einem Erdbeben der Stärke 6,0 R. Bei dem Erdbeben kam ein Mann während des Einsturzes der Kirche des Propheten Elias ums Leben, viele Weitere wurden verletzt. Bei dem Erdbeben vom 27. September 2021 wurden über 4.000 Gebäude in Arkalochori und den umliegenden Dörfern beschädigt.
Bereits nach dem gestrigen Erdbeben mit einer Magnitude von 6 auf der Richterskala, gab es mehrere kleinere Nachbeben auf der Urlaubsinsel Kreta. Das stärkste Nachbeben erlebten die Inselbewohner jedoch heute Morgen mit einer Stärke von 5,3 R.
Bereits gestern wurden tausende von Menschen evakuiert. Die Einwohner übernachteten in Zelten und Autos. Alle Schuleinrichtungen des Regionalbezirkes Heraklion wurden bis einschließlich Mittwoch, 29.09.2021 geschlossen.
Laut Aussagen des Zivilschutzes sind über 1.000 Häuser und Kirchen stark beschädigt. Bei dem Hauptbeben kam ein Mann ums Leben und etwa 25 weitere Menschen wurden verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich.
Laut Prognosen des Geodynamischen Instiutes von Athen sind auch weiterhin mit Nachbeben zu rechnen, jedoch nicht stärker als die Magnitude des Hauptbebens.
Ein starkes Erdbeben, mit einer Magnitude von 6 auf der Richterskala und 10km Tiefe, erschütterte am Montagmorgen um 9:17 Kreta.
Das Erdbeben war nicht nur auf der gesamten Insel Kreta, sondern auch in anderen Regionen des Mittelmeeres deutlich zu spüren.
Gerade in der Region des Epizentrums, rund 22 Kilometer südöstlich von Heraklion, nahe des Dorfes Arvi, im Gebiet von Arkalochori und in den Dörfern Agies Paraskies, Patsidero, Thrapsano, Roussochoria, Archontiko und Profitis Ilias wurden zahlreiche Schäden gemeldet.
Eingestürzte Häuser, Menschenmengen auf der Straße und evakuierte Schulen. Die Bewohner trauten ihren Augen nicht, als die Häuser vor ihren Augen zusammenstürtzen. Viele stehen unter Schock.
Bereits in den vergangenen Monaten kam es in der Region oft zu kleineren Beben. Mit dem Ausmaß dieses Erdbebens haben die erfahrenen Seismologen jedoch nicht gerechnet.
Laut Aussagen des Zivilschutzes gibt es bisher mindestens einen Toten und zehn Verletzte, einer davon schwer verletzt.
Auch nach dem Hauptbeben, kommt es immer wieder zu kleineren Nachbeben.
Das Auswärtige Amt, das BMG und BMI verschärfen ihre Risikobewertungen und stufen ab dem 07. März 2021 ganz Griechenland als Risikogebiet ein. Worauf müssen Reisende in dieser Situation achten? Kreta.de fasst zusammen:
Test und Nachweispflicht: Sollten Sie sich innerhalb von 10 Tagen vor ihrer Einreise nach Deutschland in einem einfachen Risikogebiet (Griechenland) aufgehalten haben, müssen Sie spätestens 48 Stunden nach Einreise nach Deutschland, ein negatives Testergebnis vorweisen können. Das heißt – jeder Reisende muss sich testen lassen. Sie können sich auch vor ihrer Einreise nach D testen lassen. Dieser darf allerdings nicht älter als 48 Stunden sein. Als Testnachweis gelten ein ärztliches Zeugnis oder ein negatives Testergebnis hinsichtlich einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Dies sollte jeweils in deutscher, englischer oder französischer Sprache ausgestellt sein. Zudem besteht eine digitale Einreiseanmeldung vor ihrer Einreise nach Deutschland.
Quarantänepflicht: Grundsätzlich gilt für alle Ein- bzw. Rückreisende aus Griechenland, die Verpflichtung sich direkt nach Einreise in eine zehntägige Quarantäne zu begeben. Nach fünf Tagen und durch Vorlage eines neuen, negativen Tests ist es möglich, die Quarantänepflichtvorzeitig zu beenden.
Für Hochinzidenz- oder Virusvarianten-Gebiete gelten andere Vorschriften. Sie sollten sich vor Reiseantritt über etwaige Änderungen und jeweilige Testanforderungen stets beim Auswärtigen Amt informieren.
Für die Einreise nach Griechenland gilt nach wie vor: – die Vorlage eines negativen Testnachweises, der nicht älter als 72 Std. ist – die Anmeldung über das PLF Dokument und der Nachweis eines QR Codes – eine 7- tägige Quarantänepflicht
Ab morgen, 06.03.2021 gilt -neben der Region Heraklion- nun auch die Gemeinde Anogia als Bezirk auf Risikolevel C.
Bereits vor einigen Tagen und mit Blick auf die täglich ansteigenden Zahlen, baten die Bewohner Anogias das Ministerium für Zivilschutz, die Gemeinde auf Risikolevel C setzen zu lassen.
Nach Rücksprache mit den Epidemiologen und der Gesundheitsbehörde -und im Hinblick auf die rasant steigenden Infektionszahlen der Gemeinde- verkündet das Ministerium für Zivilschutz nun, mit Wirkung zum 06.03.2021, den Wechsel der Gemeinde von Risikostufe B auf Risikostufe C.
Die neuen Maßnahmen auf der Insel gelten vorerst bis zum 16. März 2021.
Die heutigen Infektionszahlen auf Kreta (Stand 05.03.2021) Heraklion: 39 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 28,14 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 12,77 (pro 100.000 Einwohner)
Rethymnon: 18 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 11,71 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 21,03 (pro 100.000 Einwohner)
Chania: 15 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 10,29 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 9,58 (pro 100.000 Einwohner)
Lasithi: 2 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 1,43 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 2,65 (pro 100.000 Einwohner)
Die Region Heraklion gehört ab dem 04.03.21 und bis zum 16.3.21 zur Risikostufe C.
Grund für den Wechsel von Risikolevel B zu Risikolevel C sind die ansteigenden Infektionszahlen der Region und die erhöhten Zahlen der Viruslast im Abwasser.
Die heutigen Neuinfektionen in GR: (Stand 3.3.2021) 2.702 – 21 davon „importiert“ – die 20 davon wurden an der Grenzkontrolle identifiziert. Todesfälle: 40 Patienten auf der Intensivstation, die intubiert sind: 431 (Durchschnittsalter: 68 Jahre) Patienten, die heute in Krankenhäusern aufgenommen worden sind: 394 Patienten (+36,33% zum Vortag) Durchschnittsalter der Covid Infizierten: 44 Jahre
Die heutigen Neuinfektionen auf Kreta: (Stand 3.3.2021)
Heraklion: 40 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 31,00 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 13,09 (pro 100.000 Einwohner)
Rethymnon: 22 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 12,57 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 25,7 (pro 100.000 Einwohner)
Chania: 13 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 7,86 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 8,3 (pro 100.000 Einwohner)
Lasithi: 4 Die Covid Neuinfizierten der letzten 7 Tage liegen durchschnittlich bei 1,57 Der 7-Tage Inzidenzwert liegt bei bei 5,31 (pro 100.000 Einwohner)
Die anderen Regionen Kretas gehören zum Risikolevel B.
Ab dem 27. Februar 2021 gilt nun die gesamte Region Heraklion als Risikolevel B – Region mit erhöhtem Infektionsgeschehen.
Wir erinnern daran, dass seit dem 20. Februar 2020 lediglich die Gemeinde (Stadt) Heraklion und nicht die gesamte Region als „roter“ Bezirk galt. Die epidemiologischen Daten und die Auslastung der Krankenbetten der letzten Tage führten jedoch zu der Entscheidung nun die gesamte Region Heraklion in die „rote“ Ebene aufzunehmen.
Auch die Region Rethymnon bleibt weiterhin auf Risikolevel B.
Zurzeit befinden sich 78 Corona Patienten in den Krankenhäusern von Kreta, 13 davon intubiert:
Universitätsklinik PAGNI: 18 Patienten in der Covid- Abteilung – 6 auf der Intensivstation
Krankenhaus Venizelio: 27 Patienten in der Covid- Abteilung – 5 auf der Intensivstation
Krankenhaus Chania: 3 Patienten in der Covid- Abteilung
Krankenhaus Rethymnon: 14 Patienten in der Covid- Abteilung – 1 auf der Intensivstation
Krankenhaus Agios Nikolaos: 2 Patienten in der Covid- Abteilung – 1 auf der Intensivstation
Krankenhaus Sitia: 1 Patient in der Covid- Abteilung
Die Krankenhäuser in Ierapetra und Neapolis haben derzeit keine Covid Patienten.
Für die mit Risikolevel B gekennzeichnete Regionen gelten folgende Maßnahmen:
Ausgangssperre von 18 bis 5 Uhr. Die Ausgangssperre gilt nicht für Berufstätige und für lebensnotwendige Arzt oder Krankenhausbesuche
Präsenzunterricht für die Grund- und Mittelstufe
Fernunterricht für die Schüler der Oberstufe (Lyzeen)
Gottesdienste sind mit einer Anzahl von max. 9 Personen erlaubt
Non Food Einzelhandelsbetriebe dürfen mit dem Click- Away System weiterhin geöffnet bleiben (d.h. Abholung der online bestellten Ware nach SMS Terminvereinbarung)
Textil- Schuhgeschäfte, Buchhandlungen, Friseur – und Kosmetiksalons dürfen nur mit dem Click in Shop System in Betrieb bleiben (d.h. man darf nur mit einer Terminvereinbarung das Geschäft betreten und einkaufen). Grundvoraussetzung: 1 Person pro 25 m2
Alle Geschäfte beiben sonntags geschlossen
Der Versand der SMS- Nachrichten / handschriftliche Bescheinigungen – um das Haus zu Verlassen – bleibt auch weiterhin Pflicht.
Hinweis für Reisende
Alle Reisenden müssen sich bei ihrer Einreise nach Griechenland in eine 7 – tägige Quarantäne begeben.
Voraussetzung für die Einreise nach Griechenland ist – wie bisher auch – die Registrierung (vor Einreise) über das PLF Dokument inkl. QR Code und ein negativer PCR – Test. Der Test darf nicht älter als 72 Stunden sein und muss von einem anerkannten Testlabor des Abreiselandes, mit begleitender Diagnose in englischer Sprache unter Nennung von Name, Adresse und Pass/Personalausweisnummer, ausgestellt sein.
Alle Maßnahmen gelten vorerst bis zum 8. März 2021. Sollten die Infektionszahlen jedoch weiter steigen, muss mit strengeren Maßnahmen gerechnet werden – ähnlich wie im ersten Lockdown im März 2020.
Kreta. Die neuen Lockdown-Maßnahmen bis zum 1. März 2021- Rethymnon bleibt auf Stufe „Rot“, Agios Nikolaos wechselt auf Stufe „Orange“.
Es war eine Frage der Zeit. Ab dem 20.02.2021 und bis zum 1.März 2021, gilt auch die Gemeinde Heraklion als „roter“ Bezirk – mit erhöhtem Infektionsgeschehen. Ausschlaggebend für diesen Schritt sind die steigenden Infektionszahlen der letzten Tage.
Die Regierung geht somit der Empfehlung des Gesundheitsauschusses nach, zumal die aktuellen Covid Fälle in Heraklion heute, am 19.2.2021, bei 72 liegen. Am 9.2.202 lagen diese noch bei 54.
Die Gemeinde Agios Nikolaos, in der Anfang Februar ein strenger Lockdown ausgerufen wurde, gilt ab dem 20.2.2021 wieder als „orangener“ Bezirk und kehrt damit in die Kategorie „Überwachung“ zurück, da hier die Infektionszahlen gesunken sind und heute bei 17 liegen.
Auch Rethymnon gilt weiterhin als „roter“ Bezirk.
In den „roten“ Regionen mit erhöhtem Infektionsgeschehen gelten folgende Maßnahmen:
– Ausgangssperre von 18 Uhr bis 5 Uhr morgens Die Ausgangssperre gilt nicht für Berufstätige und lebensnotwendige Arzt oder Krankenhausbesuche – Fernunterricht für Schüler der Lyzeen – Durchführung von Gottesdiensten mit max. 9 Personen – Einzelhandelsbetriebe dürfen unter Anwendung des Click-Away Systems weiterhin geöffnet bleiben. Buchhandlungen, Friseur- und Kosmetikbetriebe dürfen nur unter Anwendung des Click-in-Shop Systems, unter strenger Terminvergabe und unter Einhaltung der Personenbegrenzungen weiterhin geöffnet bleiben – Alle Geschäfte bleiben sonntags geschlossen – Ferner bleibt der Versand der SMS Nachrichten/ handschriftliche Bescheinigung zum Verlassen des Hauses Pflicht
Alle Maßnahmen bleiben vorerst bis zum 1.März 2021. Sollten die Infektionszahlen weiter steigen, muss damit gerechnet werden, dass in den roten Regionen ein strenger Lockdown ausgerufen wird. (Schließung der Schulen, des Einzehandels etc.)
Die 2 Corona Welle fegt über Europa, Die meisten europäischen Länder ergreifen erneut restriktive Maßnahmen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Während bereits vor einigen Tagen ein Lockdown in Thessaloniki und Serres ausgerufen wird, zieht die GR Regierung nun mit einem Lockdown für ganz GR nach. Der Grund sind die ansteigenden Infektionszahlen der letzten Tage im gesamten Land. Um das Gesundheitssystem nicht zu belasten, zieht die gr. Regierung mit einem 2 Lockdown vorsorglich die Reißleine. Kreta.de fast zusammen, welche Änderungen ab dem 7. November gelten und worauf Reisende, die sich momentan in GR auf oder nach GR einreisen möchten, achten müssen.
Die Maskenpflicht ist überall, auch in Außenbereichen, obligatorisch.
Kindergärten, Grundschulen, sowie Spezialeinrichtungen bleiben vorerst geöffnet.
Alle weiterführenden Schulen, Universitäten führen ihren Unterricht über eine Online Plattform durch.
Es gilt eine allgemeine Ausgangssperre zwischen 21 Uhr und 5 Uhr morgens
Einzelhandelsgeschäfte, welche nicht für die Grundversorgung erforderlich sind, sowie Bars, Tavernen, Museen und archäologische Stätten bleiben geschlossen.
Restaurants und Cafes mit Selbstabholung oder Lieferdienst, Supermärkte, Tankstellen, Apotheken, öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser und lebensnotwendige Geschäfte dürfen weiterhin in Betrieb bleiben
Wer tagsüber das Haus verlassen möchte, wie etwa einen Arztbesuch oder zum Einkaufen, darf dies nur unter vorheriger Anmeldung per kostenfreier SMS an die Nummer 13033 oder unter Vorlage eines Formulars, welches auf der Plattform form.gov.gr zu finden und handschriftlich auszufüllen ist
Unter Angabe des Namens, Wohnsitz und des Grundes, welcher mit einer Ziffer kategorisiert ist beantragt man das V Im Anschluss an die SMS erhält man eine automatisierte Bestätigungs SMS und darf dann das Haus verlassen.
– ausgenommen von dieser Regel sind Berufstätige, die eine entsprechende Bestätigung ihres Arbeitgebers mit sich führen.
Auch der Individualsport im Freien oder mit mindestens einer Begleitperson, aber unter Einhaltung des Mindestabstandes und das Gassigehen mit dem Hund sind unter Voranmeldung per SMS erlaubt.
Fahrten außerhalb des Regionalbezirkes des Wohnsitzes sind nicht erlaubt. Aber auch hier gelten Ausnahmen für berufstätige.
Inlands- und Auslandsflüge zum und vom Flughafen „Makedonia“ in Thessaloniki sind für Reisen aus nicht wesentlichen Gründen bis vorerst 17. November 2020 verboten. Ausnahmen gelten nur für wesentliche Reisegründe, z.B. gesundheitliche, berufliche und familiäre Gründe.
Anders als beim Lockdown im März soll der internationale Flugverkehr zu anderen Zielen Griechenlands noch nicht eingestellt werden. Und auch einige Hotels sollen weiterhin geöffnet bleiben.
Wer jedoch nach Griechenland reisen möchte, braucht ab dem 9. November, einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Wer über die Landgrenze einreist, benötigt einen PCR Test, der nicht älter als 72 Stunden ist.
Zudem sollten alle Einreisende beachten dass das Ausfüllen des PLF Dokumentes mit dem dazugehörigen QR Code ferner nicht nur für die Ein, sondern auch für die Ausreise erforderlich ist.
Bitte beachten Sie vor ihrer Reise unbedingt die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.
Der Premierminister Kyriakos Mitsotakis ist zuversichtlich, dass die vorsorglichen Maßnahmen, den erhofften Erfolg bringen, wie bereits zu Anfang der Pandemie.
Ab dem 7 November 2020 gilt der Lockdown in ganz GR. Vorerst gelten die Präventionsmaßnahmen bis zum 30. November. Ob diese verlängert werden, bleibt abzuwarten und hängt von den epidemiologischen Ergebnissen ab. Wir hoffen, dass in dieser schwierigen Zeit nicht nur GR, sondern die ganze Welt als Sieger hervorgeht.