Nachbeben 5,3 R auf der Urlaubsinsel Kreta

Bereits nach dem gestrigen Erdbeben mit einer Magnitude von 6 auf der Richterskala, gab es mehrere kleinere Nachbeben auf der Urlaubsinsel Kreta. Das stärkste Nachbeben erlebten die Inselbewohner jedoch heute Morgen mit einer Stärke von 5,3 R.

Bereits gestern wurden tausende von Menschen evakuiert. Die Einwohner übernachteten in Zelten und Autos. Alle Schuleinrichtungen des Regionalbezirkes Heraklion wurden bis einschließlich Mittwoch, 29.09.2021 geschlossen.

Laut Aussagen des Zivilschutzes sind über 1.000 Häuser und Kirchen stark beschädigt. Bei dem Hauptbeben kam ein Mann ums Leben und etwa 25 weitere Menschen wurden verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich.

Laut Prognosen des Geodynamischen Instiutes von Athen sind auch weiterhin mit Nachbeben zu rechnen, jedoch nicht stärker als die Magnitude des Hauptbebens.

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Starkes Erdbeben erschüttert Kreta

Ein starkes Erdbeben, mit einer Magnitude von 6 auf der Richterskala und 10km Tiefe, erschütterte am Montagmorgen um 9:17 Kreta.

Das Erdbeben war nicht nur auf der gesamten Insel Kreta, sondern auch in anderen Regionen des Mittelmeeres deutlich zu spüren.

Gerade in der Region des Epizentrums, rund 22 Kilometer südöstlich von Heraklion, nahe des Dorfes Arvi, im Gebiet von Arkalochori und in den Dörfern Agies Paraskies, Patsidero, Thrapsano, Roussochoria, Archontiko und Profitis Ilias wurden zahlreiche Schäden gemeldet.

Eingestürzte Häuser, Menschenmengen auf der Straße und evakuierte Schulen. Die Bewohner trauten ihren Augen nicht, als die Häuser vor ihren Augen zusammenstürtzen. Viele stehen unter Schock.

Bereits in den vergangenen Monaten kam es in der Region oft zu kleineren Beben. Mit dem Ausmaß dieses Erdbebens haben die erfahrenen Seismologen jedoch nicht gerechnet.

Laut Aussagen des Zivilschutzes gibt es bisher mindestens einen Toten und zehn Verletzte, einer davon schwer verletzt.

Auch nach dem Hauptbeben, kommt es immer wieder zu kleineren Nachbeben.

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